Homöopathie Luzern | Mentorat

Meisterklasse Homöopathie – Erfolg in der Praxis

Mentorat

Für wen ist das Mentorat bei Homöopathie Luzern, Andreas Pichler?

In erster Linie biete ich das Mentorat für Homöopathen & Homöopathinnen an die mit dem M7 – Modul ihre Ausbildung abschliessen, um dann zur HFP – Prüfung zugelassen zu werden.

Weiter können teilnehmen:

  • Homöopathen & Homöopathinnen in Ausbildung (Abschluss M1)
  • Kollegen und Kolleginnen die sich in einer Methodik weiterbilden möchten
  • Schulmediziner die die Homöopathie erlernen oder kennenlernen möchten

Weshalb ein Mentorat bei Homöopathie Luzern, Andreas Pichler?

Die Methodik in der homöopathischen Arzneimittelfindung fasziniert mich seit vielen Jahren. Natürlich braucht es in jedem Krankheitsfall auch Intuition und Erfahrung – doch tragfähige, individuell anwendbare methodische Grundlagen sind entscheidend: für eine sichere Verschreibung ebenso wie für den langfristigen Praxiserfolg.

Meine wichtigsten methodischen Lehrer waren Jens Ahlbrecht, Norbert Winter, Elmar Funk und Dr. Christoph Tils. Sie haben mir den Weg zurück zu den Wurzeln der genuinen Homöopathie gezeigt – zu den sicheren Methoden unserer alten Meister: allen voran Samuel Hahnemann, gefolgt von G.H.G. Jahr, C. von Bönninghausen und C.M. Boger. Auch J.T. Kent hat ohne Zweifel seine Bedeutung, doch die grundlegenden Prinzipien unserer Heilkunst gründen auf einem tiefer liegenden Fundament.

Das Buch Wissenschaftliche Homöopathie von Michael Kohl habe ich intensiv durchgearbeitet. Parallel bilde ich mich kontinuierlich bei Meike Orth-Faul mit dem Symptomenlexikon weiter. Die konsequente Arbeit mit den Prüfsymptomen der reinen Arzneimittellehre – sowie die genaue Beachtung der massgeblichen Zeichenkombinationen – lässt mich erahnen, wie Hahnemann gedacht hat und welche Erfolge er in der Praxis erzielen konnte. Das Symptomenlexikon ist mir neben den Werken von G.H.G. Jahr und C.M. Boger zu einem der wichtigsten Werkzeuge in meiner täglichen Praxis geworden.

Eine grosse Herausforderung stellen heute die modernen, überfrachteten und teils fehlerhaften Repertorien dar. Gerade wenn es um das Wesentliche geht – das Charakteristische eines Falles – versagen diese oft. Sie bieten keine verlässliche Grundlage für klare, differenzierte Mittelentscheidungen.

Im Einzelmentorat begleite ich dich praxisnah bei deinen Fällen. Wenn Zeit und Wunsch vorhanden sind, analysieren wir gemeinsam auch geheilte Papierfälle – Schritt für Schritt, methodisch klar und verständlich. Das gibt dir Sicherheit in deiner Praxis und lässt dich auch in schwierigen Situationen handlungsfähig bleiben.

Im Gruppenmentorat liegt der Fokus auf der Arbeit mit geheilten Papierfällen. Dabei zeige ich dir – je nach Lagerung und Art des Falles – die passende methodische Herangehensweise. So gewinnst du methodische Flexibilität und lernst, auf einer breiteren Klaviatur der Arzneimittelfindung zu spielen. Das macht nicht nur richtig Freude, sondern führt auch zu besseren Verschreibungen.

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und dich ein Stück auf deinem Weg – in Richtung HFP – zu begleiten.

Homöopathie macht Sinn.
Andi

Wieso Meisterklasse?

  • Weil Erfahrung und Methode den Unterschied machen.
  • Weil du mehr von der Homöopathie Hahnemanns erfahren willst.
  • Weil echte Meister an der Methodik arbeiten.
  • Weil sichere Verschreibungen kein Zufall sind.
  • Weil Homöopathie Präzision ist.
  • Weil du lernen willst zu verstehen, nicht nur zu folgen.
  • Weil solide Grundlagen dich in der Praxis tragen.

Erfolgreiche Verschreibungen sind kein Zufall!

Sie sind das Ergebnis von klarem Denken, strukturiertem Vorgehen und tiefer Kenntnis der methodischen Grundlagen. Im Mentorat bei Homöopathie Luzern lernst du, wie du auch in komplexen Fällen sicher zu einem passenden Mittel findest – nicht durch Ausprobieren, sondern durch eine verlässliche, individuell passende Methodik.

Weshalb Methodik?

  • Weil Homöopathie mehr ist als Intuition.
  • Weil Verlässlichkeit kein Zufall ist.
  • Weil der Weg zum Mittel nachvollziehbar sein muss.
  • Weil du deinen Fällen wirklich gerecht werden willst.
  • Weil Klarheit heilt.
  • Weil das Charakteristische nur mit System erkennbar wird.
  • Weil Erfahrung allein nicht reicht.
  • Weil du Verantwortung trägst.

Wissenschaftliche Homöopathie mit dem Symptomenlexikon – Samuel Hahnemann

Kurzeinführung:

Wie wichtig die Prüfsymptome und die daraus abzuleitenden Zeichenkombinationen sind, erfahren wir, wenn die die primären Schriften Hahnemans, Jahrs, Herings und Bogers lesen und versuchen zu verstehen.

Der Vorteil der Arbeit mit den Prüfsymptomen der Reinen Arzneimittelehre ist naheliegend: Diese Prüfungen, der alten Homöopathen, waren sehr verlässlich. Das Datemmaterial ist von höchster Qualität. Mit der Konzenztration auf die Prüfsymptome und die möglichen Zeichenkombinationen, vermeidet man Spekulationen in der Fallanaylse und kann die Zeichensprache resp. die Symptomensprache der Krankheit direkt umsetzen. Dadurch ist man stets nahe am realen Fall und bildet diesen in grosser Ähnlichkeit ab.

Verblüffend war für mich, die Einfachheit dieser Methode und die sich schnell einstellenden Erfolge. Mit zunehmender Erfahrung weiten sich die Möglichkeiten aus, sodass das Symptomenlexikon mir ein täglicher verlässlicher Begleiter in meiner Praxis geworden ist.

Ablauf des Mentorats:

Anhand geheilter Papierfälle führe ich in die Methode ein. Gemeinsam erarbeiten wir die Fälle Schritt für Schritt und beantworten die offenen Fragen.

Voraussetzung: Software: jRep + Rückert Modul

Wichtig: Wenn du jREP noch nicht hast, bitte gib mich als Vermittlungsperson an. Danke.

Möglichkeiten zur Vertiefung dieser Methode:

Weiterführende Kurs findest du hier: https://zeichenhomopathie.de/

Arbeiten mit den Werken von Dr. G.H.G. Jahr

Kurzeinführung:

G.H.G Jahr war einer der engsten Schüler Hahnemanns. Er war bei ihm in Köthen und wurde von Hahnemann beauftragt, das Symptomenlexikon, das Zeichenkombinationsrepertorium nach Wunsch des Meisters Hahnemann zu verfassen. Er ist daran gescheitert, da die damaligen Mittel, ohne Computer, dieses gigantische Werk nicht zuliesen.

G.H.G. Jahr folgte Hahnemann nach Paris und war somit stetig auf dem letzten Stand, was die Praxis Hahnemanns anging.

Die Werke Jahr sind folgende:

  • Therapeutischer Leitfaden
  • Wichtigsten klinischen Indikationen
  • Klinische Anweisungen
  • Handbuch der Hauptanzeigen (Materia Medica & Repertorium)
  • Symptomenlexikon (ausführliche Materia Medica)
  • Alphabetisches Repertorium
  • Lehre und Grundsätze (Lehrbuch der Homöopathie)

Vor allem das Handbuch der Hauptanzeigen, aber auch die anderen Werke sind mit ein täglicher Begleiter in der Praxis.

Für die vielen Unterrichtsstunden von meinem Lehrer und Freund Jens Ahlbrecht zu den Jahrschen Werken, bin ich sehr dankbar. Ohne diese Investition würde mir einige Sicherheit in der täglichen Praxis fehlen.

Ablauf des Mentorats:

  • Kennenlernen der Werke Jahrs
  • Übungen an geheilten Papierfällen

Möglichkeiten zur Vertiefung dieser Methode:

Jens Ahlbrecht ist der Meister wenn es um G.H.G Jahr geht. Versucht bei ihm einen Kurs zu belegen, wenn ihr tiefer in diese genuine Methode der Homöopathie einsteigen möchtet!

Die Bogermethode, nach C.M. Boger

Kurzeinführung:

C.M. Boger war ein Meister der Homöoapthie in Nordamerika bis 1835. Ihn zeichnete vor allem seine Effizienz und sein Drang nach Klarheit, Strukturiertheit und Verdichtung aus.

Seine beiden famosen Werke, der “Synoptik Key – SK” und das “General Analysis – GA” sind wahre Meisterwerke und für Kenner der Methodik unverzichtbar.

Durch Boger wurde meine Praxis schneller, effizienter und praxistauglicher. Wieso?
Durch die praxisrelevante Möglichkeit der “Generalisierung” mit dem GA, aber gleichzeitig durch die präzise Beschreibung der Arzneimittel im SK ist der Weg zum Mittel pfeilgerade und direkt.

Man ist erstaunt, wie schnell man oft, nur durch eine GA – Rubrik (GA – Karte des Kartenrepertorium) direkt zum Ziel kommt, wenn man gleichzeitig zur Differenzierung das SK zu Rate zieht. GA und SK, die beiden Hauptwerke von Boger, ergänzen sich nahtlos. Das grosse Boger-Bönninghausen Repertorium (BBR) ist ein zusätzliches Werk, was zur Ergänung von Boger beigesteuert wurde. Es beinhaltet sowohl sämtliche Werke Bönninghausens, aber es wurde auch viel von den Werken Jahr eingearbeitet und durch die umfangreichen Erfahrung von Boger selbst ergänzt.

Faszinierend ist auch die Struktur der Matiera Medica im SK, nach Wirksphäre (Region), Modalitäten, Allgemeincharakteristika und diskreten Charakteristika. Alles extrem kompakt und praxistauglich dargelegt.

Ohne diese Methodik würde ich die Vielfalt der täglichen Praxis nicht leisten können. Es fehlte mir an Zeit und an Effizienz. Für die geduldige Einführung in diese wunderbare genuine Homöopathie bin ich meinen Lehrern Jens Ahlbrecht, Norbert Winter und Elmar Funk sehr dankbar.

Ablauf des Mentorats:

  • Erklärung der Bogerschen Anschauung der Fallanalyse
  • Übungen an geheilten Praxisfällen

Möglichkeiten zur Vertiefung dieser Methode:

Meine Lehrer Jens Ahlbrecht, Norbert Winter und Elmar Funk können dich in dieser Methodik vertiefen.

Die situative Verordnung, nach Dr. Jens Ahlbrecht

Kurzeinführung:

Die situative Verordnung wie ich sie bei Jens Ahlbrecht erlernt und geübt habe, ist keine Methodik für sich. Es ist ein Training für die Fallanalyse und für das Fallverständnis.

Reale Krankheitsfälle in der täglichen Praxis sind vielschichtig. Es gibt keinen Standard. Es ist individuell darauf zu achten, wie sie ein Fall präsentiert, was er für Fakten liefert, wie wir ihn erforschen können.

Viele sind mit dieser Vielfalt der Möglichkeiten, wie sich Fälle zeigen, überfordert. Und wenn man methodisch nicht mehrere “Rucksäcke” aufzuweisen hat, respektive wenn die Klaviatur des Klaviers auf dem wir spielen, zu schmal ist, dann ist die Überforderung auch ganz normal.

Die tägliche Praxis verlangt von uns unvoreingenommen auf den Fall zu schauen und unvereingenommen den Fall aufzunehmen, zu beobachten und dokumentieren. Diese Unvoreingenommenheit braucht es dann auch in  der Fallanalyse. Die Fallanalyse, wird und den Fall aufschlüsseln und wird uns zeigen, welche Art der Lösung möglich ist. Dabei ist klar, dass es mehrere Wege zum Similimum gibt.

Mir hat es aber ungemein geholfen, durch das Training anhand der situativen Schau auf den Fall, meine Klaviatur zu erweitern und die gesamte Breite dieser mir zu Verfügung stehenden Möglichkeiten, voll auszuschöpfen. Das hilft mir, wenn ich feststecke, die Sache von einer anderen Sicht zu betrachten und finde oft dort ein Lösung.

Für die Flexibiltät bin ich dankbar und möchte diese in der täglichen Praxis nicht mehr missen!

Ablauf des Mentorats:

In der situativen Verordnung werden wir Übungen an geheilten Fällen machen, ohne zu wissen, welche Methodik (SL, Boger, Jahr, Kent, Prüfsymptome, usw.) zum Erfolg geführt hat. Das erhöht die Flexibilität und erweitert die Bandbreite der Möglichkeiten Fälle zu lösen.

Möglichkeiten zur Vertiefung dieser Methode:

Jens Ahlbrecht

Predictive Homöopathie – Schwere einseitige Fälle, nach Dr. Prafull & Ambrish Vijayakar

Kurzeinführung:

Dr. Prafull Vijayakar und jetzt sein Sohn Dr. Ambrish Vijayakar sind mir über viele Jahre Lehrer und Vorbild.

Die Predictive Homöopathie, ist eine moderne wissenschaftlich orientierte Methodik. Ich nenne sie, wie auch die Methoden von Scholten und Sankaran, höhere Methoden. Diese “höheren” Methoden können, meiner Meinung nach, nicht das Fundamente in unserer täglichen Praxis sein. Aber sie sind eine wichtige, oft unumgängliche Ergänzung bei der Behandlung von schwersten Fälle, schweren, schulmedizinisch unheilbaren Fällen.

Viele junge Homöpathen stürzen sich in die Behandlung von schweren Pathologien und meinen sie müssten auch dort Fuss gleich zu Beginn Heilerfolge erzielen. Das gibt grossen Druck und ist ohne Mentor oder Supervisor schwierig, oft nicht möglich.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass fast alle modernen “höheren” Methoden, den Fokus auf die Gemütssymptome setzen. Während vor allem die alten Meister vor allem “Gemütszustände” in Betracht gezogen haben, also eine Art “Generalisierung” auf der Ebene der Gemütssymptome bewerkstelligt haben, zielen die modernen Methoden auf direkte Gemütssymptome und Arzneimittelbilder im Gemütsbereich ab.

Hier ist der Interpretationspielraum sehr gross und es braucht jahrelange Übung und ein genauestes Verständnis der Materia Medica und der Repertorien, wie man diese Gemütssymptome übersetzt und wann man welche Rubriken wirklich heranziehen kann.

Die Predictive Homöopathie ist mir hier die methodisch klarste moderne Anwendung der Gemütshomöopathie und dient mir bei der Behandlung schwerer Krankheiten sozusagen als Notnagel.

Wichtig: In dieser Methodik bin ich selbst ein Schüler und kann nur aufzeigen, was ich in den letzten 20 Jahren von den Vijayakar’s gelernt habe.

Ablauf des Mentorats:

  • Grundlagen der Predictive Homöopahtie erarbieten
  • Weiterleitung an Einführungseminare
  • Besprechung geheilter schwerer Pathologien aus der Praxis Vijayakar, Mumbai

Möglichkeiten zur Vertiefung dieser Methode:

Predictive Homöopathie Schweiz

Telefon

041 811 44 45

Notfall

076 510 88 96

Email

andreas.pichler@klaho.ch

Adresse

Homöopathie Luzern Andreas Pichler
Löwencenter, Zürichstrasse 9
6004 Luzern